Endlich rauchfrei – so werfen Sie die Zigaretten aus Ihrem Leben!

24.05.2022

Die Zigarette als permanenter Begleiter macht nicht nur arm, sondern lässt starke Raucher auch schneller altern. Von den katastrophalen Auswirkungen auf die Gesundheit ganz zu schweigen. Doch warum fällt es trotz dieses Wissens den meisten Menschen so schwer, endlich vom Glimmstängel los zu kommen?

Der Grund ist ebenso simpel wie erschreckend: Die Zigarette hat die Kontrolle übernommen, und zwar über ihr Unterbewusstsein. Sie steuert ihre Gedanken und das Verlangen nach dem nächsten Zug und dem übernächsten und den überübernächsten…

Geht es Ihnen ebenso?

Dann habe ich eine gute Nachricht: Sie können die Kontrolle zurückgewinnen. Unter Hypnose dringen Sie bis zu Ihrem Unterbewusstsein vor und machen es frei von dem unbändigen Verlangen nach Nikotin. Nicht die Zigarette wird künftig Ihren Alltag bestimmen, sondern Sie selbst. Mittels Hypnose gewöhnt sich Ihr Unterbewusstsein quasi das Rauchen ab – und damit auch Sie. Wie das möglich ist, verrate ich Ihnen unter anderem in diesem Beitrag.

Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist (fast) alles nichts

Es ist eine Binsenweisheit: Tabakrauch ist der Hauptschuldige bei Lungenkrebs – rund 85 Prozent aller Fälle gehen nach Aussage der Lungenliga Schweiz auf sein Konto. Für das Deutsche Krebsforschungszentrum liegt dieser Wert sogar bei bis zu 90 Prozent. Doch damit nicht genug. Selbst die Passivraucher, also Menschen die dem Zigarettenqualm „nur“ regelmäßig ausgesetzt sind, haben ein deutlich höheres Risiko, an diesem nach wie vor oft tödlichen Krebs zu erkranken.

Doch ein Lungenkarzinom ist nur eine der möglichen Folgen des Rauchens. Es schädigt nahezu alle Organe und begünstigt zahlreiche weitere Krankheiten, wie Schlaganfall, Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, Raucherbein, Diabetes und Unfruchtbarkeit – um nur einige zu nennen. Insgesamt soll laut der Drogenbeauftragten der Bundesregierung die Zahl der jährlichen Todesfälle, die auf Tabakkonsum zurückzuführen sind, bei rund 127.000 Personen liegen.

Wo is mein Jeld blos jeblieben? Wo, wo, wo?
Wo wer'n die Taler jetzt liegen? Wo, wo, wo?

Dies ist der Refrain eines ostberliner Gassenhauers der 1980er Jahre. Ob sich das mancher Raucher von Zeit zu Zeit ebenfalls fragt? Die Antwort wäre kein Geheimnis: Am blauen Dunst verdienen vor allem die großen Tabakkonzerne – sowie Vater Staat.

Das Aktionsbündnis Nichtrauchen e. V. hatte 2017 die jährlichen Mehrausgaben eines Rauchers auf durchschnittlich 1.800 Euro beziffert. Nach vier Jahrzehnten sind das 72.000 Euro. Eine namhafte Berliner Vermögensverwaltung kommt nun auf eine noch viel höhere Summe: Ein Raucher, der 40 Jahre lang täglich eine Packung Zigaretten konsumiert, pustet dafür insgesamt über eine halbe Million Euro buchstäblich in den Wind.

Beides gewaltige Summen, mit denen sich sicher auch Besseres anfangen lässt, oder?

Zumal schon heute klar ist, dass die Politik Rauchen weiter verteuert wird – das schrittweise Anheben der Tabaksteuer ist bereits beschlossen.

Zum nächsten Jahreswechsel werden sich Tabakwaren wegen der Steuererhöhung um rund drei Prozent verteuern. 2025 und 2026 kommen dann jeweils noch einmal vier Prozent dazu.

Doch auch die Rohstoffpreise kannten in den vergangenen Jahrzehnten nur eine Richtung: nach oben. Das Online-Portal Statista gibt an, dass die Preise für Zigaretten in Deutschland seit 1965 bis heute um zirka 600 Prozent gestiegen sind.

Mit jeder Zigarette altert man ein bisschen mehr

Die Zeiten, in denen der Held auf der Leinwand mit der Zigarette zwischen den Lippen besonders weltmännisch und cool daherkam, sind lange vorbei. An einem rauchenden Glimmstängel ist nichts mehr Verführerisches zu entdecken – das ist in der Filmwelt ebenso der Fall wie im realen Leben.

Im Gegenteil. Starkes Rauchen schadet selbst dem besten Aussehen. Schließlich findet niemand gelbe Zähne, eine welke Haut oder bräunliche Fingernägel besonders attraktiv. Vom abstoßenden Geruch, den mancher Raucher verströmt, ganz zu schweigen.

Und leider lassen sich die Spuren, die jahrelanger Tabakmissbrauch besonders im Gesicht hinterlässt, kaum wieder beseitigen. Darum gilt: Je eher sich Raucher von den Zigaretten verabschieden, desto besser.

Gegen die Begierde nach dem nächsten Zug ist kein Kraut gewachsen

Rauchen ist eine gesundheitsschädliche und teure Angewohnheit, die den Menschen noch dazu schneller altern lässt. Doch obwohl es weltweit so viele Menschen gibt, die von Glimmstängel gern loskommen möchten, hat man noch kein wirklich wirkungsvolles Pülverchen gefunden. Auch mit Akupunktur, Nikotinpflaster oder Nikotinersatzpräparaten sind die Erfolgsaussichten alles andere als rosig. Und Wegoperieren lässt sich das Verlangen nach der nächsten Zigarette leider auch nicht.

Ohne externe Unterstützung, ganz aus eigener Kraft, schaffen es nur etwa drei Prozent, dauerhaft ins Nichtraucher-Lager zu wechseln, wie diverse Veröffentlichungen  belegen.

Dennoch sollten diese Umstände niemandem als Ausrede dienen – denn es gibt eine erfolgversprechende Alternative: Die Hypnose.

Sie haben den ersten Schritt bereits getan – in dem Sie sich informieren, wie Sie sich mit Unterstützung von Hypnose von der Zigarette frei machen.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier

Zweifelsohne ist Nikotin ein starkes Nervengift.

Daher stellt sich die Frage, warum man sich systematisch selbst vergiftet? Liegt es etwa an daran, dass
- es im Freundeskreis einen Gruppenzwang gibt, anderenfalls gehört man nicht mehr dazu? Kaum vorstellbar – und was wären das auch für Freunde?
- Männer so ihre Coolness demonstrieren und Frauen in vermeintliche Männerwelten einbrechen wollen? Unwahrscheinlich – diese Zeiten sind seit Ewigkeiten vorbei.
- man einen tiefen Zug nimmt, um einen Grund zu haben, nicht zu antworten? Vielleicht möglich, aber da gäbe es bessere Alternativen.
- Jugendliche damit zeigen wollen, wie erwachsen sie sind? Gibt es sicher, aber gerade unter jungen Leuten nimmt der Anteil der Nichtraucher seit Jahrzehnten signifikant zu.

Es ist erwiesen, dass ein Teil des Nikotins über Lunge in die Blutbahn gelangt und bereits nach wenigen Sekunden im Gehirn ankommt, wo es die Ausschüttung von Glückhormonen angeregt.

Ebenso ist unbestritten, dass Gewohnheit einen ganz wesentlichen Faktor darstellt, wenn es ums Rauchen geht. So zum Beispiel

die Zigarette zum Frühstückskaffee oder nach dem Essen,
die Raucherpause, um mit den Kollegen einen Schwatz zu halten,
schnelles Ziehen, um sich bei starken emotionalen Belastungen scheinbar zu beruhigen,
während des Zwischenstopps auf langen Autofahrten oder
um sich während einer besonders stressigen Situation eine kleine Auszeit zu verschaffen.

Die Krux dabei: Oft laufen diese kleinen Rituale von selbst ab. Das Bewusstsein ist nicht daran beteiligt, sondern das Unterbewusstsein hat das Ruder übernommen. Und hier setzt Hypnose an.

Rauchentwöhnung leicht(er) gemacht

In Hypnose gelingt es, bis zum Unterbewusstsein vorzudringen. Im „Normalzustand“ ist dieser Weg versperrt. Es geht darum, im Unterbewusstsein nachhaltig zu verankern:
- dass das Rauchen keineswegs dabei hilft, Probleme zu bewältigen,
- die Zigarette zur Belohnung via Glückhormonen ausgedient hat und
- Sie und nur Sie ganz bewusst entscheiden, ob Sie rauchen oder eben nicht.

Das bedeutet im Umkehrschluss: Das Verlangen nach der Zigarette wird nicht weggezaubert. Hypnose ist kein Hexenwerk. Sie bleiben während der gesamten Hypnose wach und behalten auch hier die Kontrolle. Es bedarf daher nicht nur meiner Unterstützung als Hypnotiseur, sondern Ihrer aktiven Mitarbeit, um den Zigaretten letztendlich für immer Adieu zu sagen.

Im einem der nächsten Beiträge werde ich unter anderem näher darauf eingehen, in welchen Etappen die Rauchentwöhnung vor sich geht und wie eine Hypnosesitzung abläuft.

« zurück